Stockbrot Rezept – So gelingt dir der perfekte Stockbrotteig

Wer könnte sein erstes Stockbrot je vergessen? Damals im Pfadfinder-Lager oder beim ersten Camping-Ausflug mit der Familie – ein ordentliches Stockbrot gehört einfach dazu. Es übers Feuer zu halten, sich dabei angeregt zu unterhalten, den wunderbaren Duft in die Nase zu kriegen und dann durch die knusprige Kruste zu beißen und das dampfend warme, weiche Brot auf der Zunge zergehen lassen, das ist ein Ritual, an das sich jeder nur zu gerne erinnert, der jemals dabei war. Und wer war das nicht?

Alleine das ist wohl schon Grund genug, dass Du auf Deiner nächsten Grillparty auch mal wieder ein zünftiges Stockbrot anbietest, denn sind wir ehrlich: das kommt heutzutage viel zu selten mit auf den Grill. Vielen ist das einfach nicht ausgefallen genug, ja, man ist so darum bemüht, alle Register am Grill zu ziehen, dass man die einfachen Dinge schlicht vergisst. Aber sind denn nicht die einfachsten Dinge gerade beim Grillen oftmals die besten und die, die auch am besten bei ALLEN ankommen? Und nochmal: wer, bitteschön, liebt denn nicht ein schönes Stockbrot?

WAS BRAUCHT ES FÜR DAS STOCKBROT?

Das Beste daran: die Zubereitung könnte einfacher nicht sein. Alles, was Du dazu brauchst, ist eine prall gefüllte Schüssel Teig und ein paar ordentliche Spieße und schon – Tadaaaa – hast Du die beste Beilage aller Zeiten für alle Gäste bereitstehen. Aber: es kommt natürlich schon ein wenig auf die Details an, und hier vor allem auf die richtigen Spieße – schließlich kannst Du schlecht von Deinen Gästen verlangen, dass sie sich selber einen Stock vom Strauch im Nachbargarten abschneiden. Und Deinen Garten möchtest Du auch nicht massakriert sehen.

Was sollte ein richtiger, geeigneter Spieß zu bieten haben? Hier mal eine kleine Liste:

Er sollte sauber sein, weil es sonst ein bisschen ekelig wird, den warmen Teig beherzt und mit Lust abzuknabbern.
Er sollte halbwegs gerade sein, damit Du den Garprozess gut steuern kannst.
Er sollte splitterfrei sein, weil Du Dich sonst unter Umständen sehr unbeliebt bei Deinen Gästen machst.
Und er sollte lang genug sein, damit man genug Abstand zur Hitzequelle einhalten kann.


Alle diese Kritikpunkte erfüllt ein vernünftiger Spieß aus dem Fachhandel. Hier möchten wir Dir die Stockbrotspieße von Rawford ganz besonders ans Herz legen, denn als echte Grillfreunde hat man hier mitgedacht. Nicht nur sind die „großen“ Spieße selbstverständlich gerade und sauber, sondern vor allem splitterfrei und Dank einer Gesamtlänge von 90 cm lässt sich damit auch ausreichend Abstand zum Grill oder zum Feuer einhalten.

Apropos Grill: Natürlich kannst Du mit den Spießen von Rawford das Stockbrot auch auf dem Grill zubereiten. Es muss ja nicht immer ein romantisches Lagerfeuer sein. Manchmal ist das auch etwas schwierig mit dem offenen Feuer, wenn man nur einen Balkon oder eine Terrasse zur Verfügung hat. Aber keine Sorge. Deshalb muss ja keiner auf sein leckeres Stockbrot verzichten. Im Gegenteil: auf dem Grill lässt es sich sogar noch besser und gleichmäßiger zubereiten. Egal ob Gasgrill, Kugelgrill oder Elektrogrill – auch damit zubereitet schmeckt Dein Stockbrot einfach himmlisch.

Was Du neben den Spießen brauchst, ist natürlich der richtige Teig für ein Stockbrot. Da gibt es verschiedene Varianten, und so ziemlich jeder echte Stockbrot-Fan hat da so seine Geheimnisse und besonderen Zutaten. Wir wollen Dir an dieser Stelle einmal ein einfaches Rezept für Stockbrot mit auf den Weg geben.

ZUTATEN UND ZUBEREITUNG FÜR DAS STOCKBROT:

Hier die Liste mit den Zutaten für den Stockbrotteig (für ca. 6 Portionen):

250 Gramm Mehl
20 Gramm frische Hefe
½ Teelöffel Salz
1 Teelöffel Honig
2 Esslöffel Olivenöl
150 ml lauwarmes Wasser

Die Zubereitung sieht dann wie folgt aus:

Das Salz und das Mehl in einer Schüssel vermengen
In eine zweite Schüssel das lauwarme Wasser geben und die Hefe darin zerbröckeln
Die Salz/Mehl-Mischung dazu geben und alles gut verrühren
Das Olivenöl und den Honig ebenfalls dazu geben und gut verrühren
Den Teig gut durchkneten, bis eine homogene, feste und gleichzeitig weiche Masse entsteht
Den fertigen Teig wieder in eine Schüssel geben, diese mit Folie abdecken und gute 30 Minuten ziehen lassen

Natürlich kannst Du dieses einfache Rezept noch verfeinern. Manche geben noch einen guten Schuss Quark mit zum Teig – aber Vorsicht: nicht zu viel, damit er zu weich wird Zur Not musst Du etwas Mehl nachgeben. Du kannst auch noch ein paar geeignete Kräuter wie Kümmel oder etwas frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer daruntermischen. Oder mit anderen Worten: Deiner kulinarischen Kreativität sind auch beim Stockbrot kaum Grenzen gesetzt. Das einzige, was Du wirklich beachten musst, ist, dass der Stockbrotteig seine schöne, feste Konsistenz nicht verliert.

Denn: nachdem der Teig 30 Minuten gestanden hat, ist er bereit dafür, um die Stockbrotspieße gewickelt zu werden. Am besten rollst Du ihn dafür mit einem Nudelholz flach aus und schneidest ca. 6 cm breite Steifen daraus, die ungefähr 20 cm lang sind. Und die wickelst Du dann einfach spiralförmig um die Stockbrot-Spieße und Voilá! - die beste Beilage aller Zeiten kommt bei Dir auf den Grill und sorgt garantiert für Aufsehen.

FAZIT:

So einfach das Stockbrot-Rezept auch ist – umso mehr kommt es auf die richtigen Stockbrotspieße an. Mit ihnen steht und fällt ein tadelloses Gelingen. Wie schon gesagt: Besorge Dir einfach eine Packung der guten Spieße von Rawford, und schon hast Du für die nächste Grillsaison vorgesorgt. Das Beste daran ist ja, dass Du die Spieße auch universell einsetzen kannst. Ob Stockbrot oder Schaschlik, Gemüsespieße oder Marshmellows – mit den richtigen Spießen gelingt Dir alles auf dem Grill, was irgendwie auf einen Spieß muss.
Appetit bekommen? An die gute, alte Zeit zurückerinnert? Den Duft schon in der Nase und den Geschmack schon im Mund? Wer könnte es Dir verdenken? Denn Stockbrot hat einfach jeder gern. JEDER! Also ran ans Werk und viel Vergnügen!